Tala Yukishiro
 
Luzifer The Dark
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Wolfen Gedicht
Wolfen

Ich lauschte in die Nacht hinein.
Irgendetwas musste mich geweckt haben, denn auf einmal war ich hellwach.
Neben mir war der ruhige Atem meiner Freundin zu hören. Ich stand auf, ging zum Fenster und zog die Vorhänge beiseite. Mein Blick glitt über die hell erleuchteten Straßen, auf denen selbst um diese Uhrzeit noch ein reges Treiben herrschte. Als ich das ungewöhnlich helle Licht des Mondes gewahrte, wurde mir klar, wieso ich nicht schlafen konnte.
Leise zog ich mich an, nahm den Schlüssel vom Haken und zog die Tür hinter mir zu. Etwas zog mich wie magisch nach draußen.
Gierig sog ich die Luft in meine Lungen. So viele Gerüche strömten auf mich ein. Gerüche der Großstadt, so süßlich, einer Sünde gleich.
Ich machte mich auf den Weg. Schlenderte durch die Straßen in Richtung Park.
Die Huren am Straßenrand, an dem ich unweigerlich vorbei musste, widerten mich an. Da standen sie. Bereit für jeden, der genug bezahlte, die Beine breit zu machen. Ekel stieg in mir hoch. Ich beschleunigte meine Schritte, um so schnell wie möglich aus diesem Viertel zu kommen. Erstaunt sahen mir einige hinterher, es war ungewöhnlich, dass sich eine Frau zu solch einer späten Stunde in dieser Gegend aufhielt. So etwas war nicht ungefährlich.
Endlich hatte ich die schützenden Bäume des Parks erreicht, der Lärm der Großstadt blieb hinter mir zurück und auch die Gerüche veränderten sich. Sie wurden herber, stanken nicht mehr so nach Sünde. Befreit atmete ich auf. Dieser Duft rief Erinnerungen in mir hoch, die ich nicht zuordnen konnte. Ein ungewohntes Verlangen erwachte in mir, verlangen gemischt mit Hass.
Vor mir sah ich eine Gestalt den schwach beleuchteten Weg entlanggehen. Der Kleidung nach war es eine dieser wiederwertigen Bordsteinschwalben, wohl gerade auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Wie viele Männer mögen diese Nacht in sie eingedrungen sein? Wie sehr mich das doch anekelte.
In einigem Abstand folgte ich ihr. Sie hatte mich wohl bemerkt, denn sie wurde mit jedem ihrer Schritte schneller. Ich musste grinsen. Dieses Spiel gefiel mir.
Die Jagd hatte begonnen.
Auch ich beschleunigte meine Schritte. Der Wind trug mir den Geruch von Schweiß und Angst entgegen. Mein Atem kam stoßweise, Hitze schoss durch meinen Körper und ich verspürte eine nie da gewesene Erregung.
Stolpernd fing sie an zu rennen. Solche Schuhe sind dafür nicht geschaffen, ging es mir, nicht ohne einen Hauch Genugtuung  durch den Kopf. Es war ein Leichtes, mit ihr mitzuhalten. Ein tiefes Knurren entwich meiner Kehle. Gehetzt sah sie sich um, und schrie auf. Panik beherrschte ihre Mimik. Sie versuchte nochmals zu beschleunigen. Wir hatten den Park fast vollständig durchquert, gelangten durch einen Hinterhof in heruntergekommene Gassen. Aus einem dunklen Fenster sah mir mein Spiegelbild entgegen. Ich war zu sehr in meinem Rausch gefangen um mich über mein wirres Haar oder die glutrote Färbung meiner Augen zu wundern.
Wie durch einen inneren Zwang sah ich nach oben zum Vollmond. Ich stieß ein langgezogenes Heulen aus. Heulte den Mond an, der still und grausam auf dieses Szenario hinabblickte und genüsslich die Jagd mitverfolgte.
Innerhalb von diesem kurzen, unachtsamen Moment hatte ich meine Beute aus den Augen verloren. Ich spitzte die Ohren. Ein leises Keuchen drang zu mir herüber, aus einem der Hauseingänge.
Meine Erregung stieg.
Ich liebte es, wenn die Jagd länger dauerte, doch langsam wurde es Zeit dem Ganzen ein Ende zu setzen. Auf allen Vieren schlich ich zu dem besagten Eingang. Ein Schluchzen war zu hören. Die Frau hatte sich dicht an die Türe gepresst zusammengekauert und so klein wie möglich gemacht. nun stand ich direkt vor ihr. Sie musste meinen Atem an ihrem schwanengleichen Hals spüren. Mit tränenverschmiertem Gesicht sah sie auf. Ich fletschte die Zähne, schnellte vor, verbiss meine Reißzähne in ihrem Hals und erstickte somit einen erneuten Verzweiflungsschrei.
Blut schoss aus der Wunde, strömte mir in dem Mund, lief an meinem Fell herunter. Mit einem Ruck riss ich einen großen Fetzen Fleisch aus dem leblosen Körper. Immer und immer wieder.Überdeutlich nahm ich den Geschmack des warmen, feuchten Fleisches in meinem Rachen wahr.  Wie in einem Rausch, aus dem ich mich nicht mehr befreien konnte. Doch das wollte ich auch gar nicht. Ich liebte diesen Zustand, in dem ich das Gefühl hatte jegliche Kontrolle zu verlieren. Ich konnte mich komplett fallen lassen und meine tiefsten Sehnsüchte ungehemmt ausleben.
Der Geruch von Blut lag in der Luft.


Schweißgebadet fuhr ich hoch. Es war kurz vor Morgengrauen. Ich lag in meinem Bett, neben mir Kiara, die immer noch seelenruhig schlief. Seufzend ließ ich mich zurück ins Kissen sinken.

“Aufstehen, Schlafmütze”, hörte ich Kiara neben mir, nachdem sie mir einem sanften Kuss auf die Lippen gedrückt hatte. “Frühstück ist fertig.” Mit diesen Worten verschwand sie in der Küche.
Grummelnd richtete ich mich auf. Mir war irgendwie komisch. Ich hatte das Gefühl etwas wichtiges vergessen zu haben. Noch halb schlafend folgte ich meiner Freundin, ließ mich auf einen Stuhl am Küchentisch fallen und griff erst mal nach dem Kaffee.
“Wie furchtbar”, hörte ich es flüstern. Ich sah auf. Kiara war in die morgendliche Zeitung vertieft. “Man hat schon wieder eine Leiche gefunden, sie war komplett zerfleischt. Das ist bereits die siebte und dieser Mörder scheint immer in Vollmondnächten zuzuschlagen.”, erklärte sie, als sie meinen fragenden Blick spürte. Sie reichte mir die Zeitung. Auf der Titelseite zeigte ein Bild den Schauplatz des Verbrechens, welches mir seltsam bekannt vorkam.
Mir wurde schlecht.



Und wie hat euch die Story gefallen? Ich werd irgendwie das Gefühl nicht los das etwas fehlt, was meint ihr? Ich würde mich riesig über einen Kommentar freuen.

Eure Gesandte Luzifers
somebody will never see the light  
 

Wer ist euer lieblingscharakter?
Naruto 11,76%
Sasuke 14,71%
Sakura 11,76%
Kakashi 8,82%
Gaara 47,06%
Rock Lee 2,94%
Shino 2,94%
Hinata 0%
Neji 0%
34 Stimmen gesamt


 
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